Weltreise 2017

Ein Familienurlaub Extra Large

Der Nordinsel-Blues

Wellington war eigentlich ganz nett. Aber Großstadt eben. Auf Dauer nichts für uns.

Wir haben die Nase also wieder Richtung Norden gerichtet, und sind weiter gefahren. Gespannt auf alles, was uns die Nordinsel zu bieten hat.

Wir sind die Westküste hoch gefahren, um nach Whanganui zu kommen. Unterwegs waren wir im Nga Manu Natural reserve, und konnten dort einen echten Kiwi sehen. Das war ein echtes Highlight. Außerdem wurden dort wilde Aale gefüttert. Die werden hier bis zu 2m lang, und 50Kg schwer. Nach dem Aale füttern wurden die Jungs aber zunehmend anstrengend, und wir mussten den Besuch dann leider abbrechen.

Leicht frustriert sind wir daher nur noch nach Himitangi Beach gefahren, um die Nacht zu verbringen. Den Campingplatz hatten wir gewählt, weil der besonders viel für Kinder zu bieten haben sollte. Das war auch so, aber alles draußen. Und das Wetterglück hat uns aber ein wenig verlassen.

In Whanganui angekommen galt die selbe Strategie: Die Kinder brauchen platz zum spielen, und das gleich zwei Tage lang. Hier kamen sie dann auch auf ihre Kosten, auch wenn der Ort ansonsten echt langweilig ist.

Insgesamt haben wir ein paar Tage Nordinsel-Blues gespielt. Das wetter ist engültig Herbstlich, und die morgende wirklich kalt. Waschräume und fast alles Andere sind mehr oder weniger draußen. Daher sehnen wir uns fast nach einen Warmen Raum zum rum gammeln.

Es wird jetzt Zeit wieder etwas ins Staunen zu geraten. Wir fahren daher Richtung Taupo und Rotorua. Das sind Geothermisch aktive Regionen, die viel zu bieten haben sollen.

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Thema von Anders Norén