Abel Tasman National Park

Wir sind die letzen Tage die Westküste weiter hoch gefahren. Die ist wirklich so wunderschön und einsam. In der Regel fahren wir morgens in aller Ruhe los, und besuchen ein paar Sehenswürdigkeiten auf dem Weg. So kamen wir zu den Pancake Rocks, zu einer alten Goldmine und haben eine Seelöwenkolonie besucht. Am frühen Nachmittag kommen wir dann in der Regel auf dem neuen Stellplatz bzw. dem neuen Campingplatz an. Dann können die Kinder noch den Nachmittag über spielen.

Alle paar Tage machen wir dann einen Tag Pause an einem besonders schönem Ort. Dieses Mal war es in Kaiteriteri direkt am Abel Tasman National Park. Hier oben gibt es zur Abwechslung sogar weißen Sand am Strand. Den ganzen Tag über bringen Boote Besucher in den Park und wieder zurück. Straßen gibt es hier im Park eigentlich keine, nur ein paar Wanderwege. Man muss auch alles, was man mit in den Park genommen hat, wieder mit raus nehmen. Wildnis Pur.

Wir haben daher den ganzen gestrigen Tag im Nationalpark verbracht. Das war fast schon zu sehr entschleunigung für mich, aber die Kinder haben wunderbar im Wasser gespielt.

Abends gab es dann einen Bunten mix zum Abendessen. Die Kinder haben Pfannkuchen gegessen. Wir Eltern hatten erst Reste vom Vortag, und außerdem hatten wir geräucherten Kingfisch von einem Neuseeländer geschenkt bekommen. Beim Abwaschen durfte ich dann noch zwei ca. 15 cm große Muscheln probieren, die eine älterer Herr im Meer gesammelt hatte. Köstlich, die Einheimischen sind wirklich sehr nett.

Liebe Grüße von Sarah und den Kindern

Henner