Endlich haben wir wieder eine vernünftige Internetverbindung. Hier ist also ein Beitrag von letzter Woche.
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Nach dem holprigem Start am Montag, haben wir uns mittlerweile gut in unseren Wohnmobil eingelebt. Die Sachen haben so langsam ihren Platz gefunden, und es kommt schon fast so etwas wie Routine in die Abläufe. Das klingt vielleicht ein bisschen langweilig, fühlt sich aber gut an.
Wir haben die Tage auf jeden Fall gut genutzt. Erst sind wir in die Hochebene in der Mitte der Südinsel gefahren. Hier ist es sehr einsam und sehr trocken. Das ist mal eine ganz andere Landschaft als zuhause. Hin und wieder kommt man durch winzige Ortschaften, die ein wenig an „Radiators Springs“ aus den Film „Cars“ erinnern. Die erste Nacht haben wir auf einem kleinen Campingplatz außerhalb von Omarama verbracht. Danach waren wir dann ganze zwei Nächte in Wanaka. Diese Stadt ist schon um einiges größer als alles andere auf dem Weg. Wir haben uns gegen einen Abstecher nach Queenstown entschieden, da die Stadt vollkommen von (deutschen) Backpackern überrannt sein soll.
Deshalb sind wir als nächstes an die Westküste gefahren. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie schön das hier ist. Die komplette Landschaft ist mit Temperiertem Regenwald überzogen, und die Berge reichen bis ans Meer. Im Vergleich zur Westküste, ist die Hochebene der letzten Tage grade zu überbevölkert. Hier fährt man gerne 50-70 km ohne auf eine Ortschaft zu treffen. Auch andere Autos sind selten. Nur sandflies gibt es zuhauf, und die Biester beißen.
Freitag haben wir bei einem kleinen Motel südlich von Fox Glacier übernachtet, und könnten dann heute auch zum Glescher wandern. Zumindest so weit es ging. Die Jungs sind anderthalb Kilometer durch das Flußbett des Gletscheflusses gewandert und zurück. Man waren wir stolz auf die beiden. Marie hat sich tragen lassen. Heute schonen wir das Budget, in dem wir auf einem Parkplatz von einem Café nördlich von Hokitika übernachten.
Sich zu orientieren ist bisher sehr einfach. Folge einfach DER Straße. Es gibt nur eine. Allerdings muss man hier sehr viel Zeit ein planen, denn unsere Durchschnitsgeschwindigkeit hier in den Bergen liegt bei guten 50 Km/H ohne Pausen.
Die Neuseeländer und die meisten Reisenden sind hier sehr nett, und wir kommen jeden Tag schnell in Kontakt. Wir sind gespannt was der Norden der Südinsel uns noch alles zu zeigen hat. Wir denken aber auf oft an unser schönes Zuhause und alle die lieben Menschen, die dort auf uns warten. Vielen Dnak für die vielen Kommentare, Gästebucheinträge, emails und whattsapps. Darüber freuen wir uns jeden Tag sehr.
Florian 26. April 2017
Hört sich alles sehr, sehr schön an…
Der Typ am Klavier gefällt mir!
Corinna 26. April 2017
Wow, das hört sich nach ganz vielen tollen Eindrücken an.
Weiterhin gute Fahrt und haltet uns auf den laufenden, liebe Grüße
Jessy 27. April 2017
Wir freuen uns so für euch. Tolle Erlebnisse. Die Kids schlafen bestimmt gut. Hihi.Knus og hilsen
Tore 29. April 2017
Toll und unterhaltsam geschrieben,schöne bilder dazu!freut uns,dass alles so toll läuft.das sind jeden tag ganz sicher hammer tolle erlebnisse für euch alle….!denken an euch
Marte 29. April 2017
Der Mann am Klavier ist der Knaller!!!!!! Geiles Bild