Weltreise 2017

Ein Familienurlaub Extra Large

Rolling, rolling, rolling

Es ist endlich so weit, und wir haben das erste Wohnmobil übernommen. Der Verleiher hat uns freundlicher Weise sogar am Hostel abgeholt.

Nachdem wir den ganzen Papierkram hinter uns gebracht haben, bekamen wir das Prachtstück das erste Mal zu Gesicht. Naja, auf alten Schiffen lernt man Segeln, und in alten Wohnmobilen…….

Zu erst war ich sehr erleichtert, das die unser Zuhause auf Zeit schon die eine oder andere Schramme hat, aber die Kiste ist wirklich in seiner letzten Saison. Leider funktioniert die Markiese nicht, und generell hatte irgend ein Ingeneur einen wirklich schlechten Tag. Da ist unser uralt Wohnwagen zuhause grade zu genial durchdacht.

Egal, dachten wir. Das wird schon eine tolle Tour. Nach etwa fünf Kilometer „on the road“, ging dann auch schon die erste Kontrollleuchte an. Also sind wir gleich wieder umgedreht, um das Regeln zu lassen. Anscheinend war etwas mit dem ABS nicht in Ordnung.

So nahmen wir erst ein Mal deren Schuttle Bus um in einem sehr großen, vollen und Lauten Einkaufszentrum ein zu kaufen. Nach 2 Std konnte die Reise dann aber wirklich los gehen. Einen kleinen Rabat von etwa 100 € gab es auch sofort.

An das auf der linken Straßenseite fahren gewöhnt man sich recht schnell. Man darf nur nicht irgend welche spontanen Abbiege-Versuche starten. Dann landet man ganz sicher auf der gewohnten Straßenseite.

Wirklich weit sind wir am erste Tag aber nicht gekommen. Denn man kommt nur sehr langsam voran. Also haben wir in Timaru (160 Km südlich von Christchurch) übernachtet.

Das Bild stammt dann auch gleich von unserer ersten Übernachtung im Camper. Wir hatten einen kleinen Kostenlosen Stellplatz direkt am Meer gefunden. Abends im Bett habe ich Sarah dann auch erzählt, was auf den Tsunami-Warnschildern stand.

Gott sei Dank kam das Wasser nur in begrenzter Menge von oben, und der Tsunami blieb uns erspart. Dafür bekamen wir schon in der ersten Nacht ein Gefühl für die Isolierung des Gefährts – es hat keine.

Checkliste für den nächsten Tag:

1) Heizung zum laufen bringen

2) Mal sehen……

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6 Kommentare

  1. PapHansOpa 19. April 2017

    Wenn das mit der Heizung nicht klappt, kenne ich als Erste Hilfe: Köm, Rum, Brandy …! Ist natürlich nichts für Abstinenzler. Rollt in jedem Fall schön weiter!

  2. Jani 19. April 2017

    Das ist aber ein sehr schöner Standort. Er sieht sehr romantisch aus. Hoffentlich regelt sich alles zu Eurem Besten! Dabei müsste ein Mercedes doch eigentlich ganz OK sein. Nun, wir halten Euch die Daumen, dass Ihr gut vorankommt und alles einigermaßen nach Plan verläuft. Hoffentlich geht es den Kindern gut, und Ihr könnt die Zeit dort genießen. LG Jani und Berthold

    • Sarah 20. April 2017

      Ja alles gut! Den Kindern geht es Prima. Nur Jesse meckert ab und zu das er kein Englisch kann! Die anderen beiden kommen aber super in Kontakt mit anderen Kindern und Leuten! Aber zählen bis 10 auf englisch klappt schon!

  3. Julia 20. April 2017

    Oje was ihr schon alles erlebt habt. Aber schön zu sehen, dass ihr gut angekommen seid!

  4. Tanja 21. April 2017

    Das hört sich so herrlich an! Wie gut, dass ihr so entspannte Menschen seid und die ein oder andere Hürde doch meist mit Humor nehmen könnt…werdet ihr vllt noch 1-5x brauchen. 🙂

  5. Torge 25. April 2017

    Wetter sieht doch aus wie zu hause. Kommt kein Heimwehh auf.

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