Mal eben nach „Down under“

Ihr habt ja sicherlich mitbekommen, dass wir es kaum erwarten konnten, unsere Reise in Australien fort zu setzen. Zu erst ein Mal. Wir sind gut in Sydney angekommen. Alles Weitere zur Stadt kommt in einem extra Beitrag. Ansonsten werden wir Sydney nicht gerecht. Aber die Reise ist einen kurzen Beitag wert.

Flashback:

Voller Vorfreude haben wir das Wohnmobil in Orkland abgegeben. Das lief alles super, und der Vermieter hat uns danach im gebuchten Hostel abgeliefert. Abgesehen von der unfreundlichen Empfangsdame machte es auch einen Akzeptablen Eindruck. Das beste war, dass wir ein Zimmer für uns hatten.

Wir sind also früh zu Bett gegangen, da wir schon um drei Uhr morgens aufstehen mussten, um um vier Uhr den Schuttlebus zum Flughafen zu bekommen. Die Nacht hat allerdings mehr Spuren hinterlassen, als wir gedacht hatten. Die Kinder und Sarah sind von irgend etwas gebissen worden. Laut Sarahs fachkundigen Beurteilung sind es Flohbisse. Was lernen wir daraus? Obacht, wenn die Hosteltür eine Katzenklappe hat. Und, nicht einmal Für Flöhe bin ich eine Versuchung. ;(

Die Jungs haben sich super auf das Fliegen gefreut, und alle drei Kinder haben auch das Frühe aufstehen gut überstanden. Leider war Kasper der Einzige, der im Flugzeug eine nennenswerte Menge Schlaf abbekommen hat. Dazu das frühe aufstehen, und zwei Stunden Zeitunterschied waren echt hart. Gott sei Dank hatte Sarah den Weg zum Hostel schon im Vorfeld gut recherchiert.

Im Bus zum Hostel mussten wir dann einheimische nach der richtigen Haltestelle fragen. Bei der Gelegenheit sagten sie uns, dass das kein gutes Viertel für die Kinder ist. oha!

Die gute Bewertung für das Hostel kommt vielleicht von der unmittelbaren Nähe zu etlichen Stripclubs. Für Backpacker ist das sicher der Himmel auf Erden. für uns aber….. ok, gut genug für eine Nacht. Leider wurde uns im Hostel gesagt, dass die keine Kinder erlauben. Reservierung hin oder her.

Der lange Weg nach Kingscross war also umsonst. Gott sei Dank haben sie uns geholfen ein anderes Hostel ( in einem anderen Viertel) zu finden. So haben wir einen ersten anstrengenden Tag in Sydney verbracht. Haben uns die Stadt nachmittags noch ein wenig angesehen, und sind dann völlig übermüdet ins Bett gekommen.